Fortbildung am 24. März 2014 in Oldenburg zum Thema "Latein:

Didaktische Konzepte der neuen Lehrbuchgeneration"

(Referenten: Dr. Matthias Hengelbrock und Martina Laue). 

Nähere Informationen finden Sie » hier (PDF zum Download)

Anmeldung  » hier https://vedab.nibis.de/veran.php?vid=67209

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Rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten am 20. September der Einladung des NAV zum diesjährigen Latinistentag nach Totenburg (Wümme). Mit einem reichhaltigen Rahmenprogramm und insgesamt 21 Arbeitskreisen hatte der Niedersächsische Altphilologenverband eine der größten Fortbildungsveranstaltungen im Bundesland seit dem Bundeskongress 2008 organisiert. Hier einige Impressionen vom Latinistentag:

gehalten von Burghard Gieseler

am 20. September 2013 am Ratsgymnasium in Rotenburg (Wümme)

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Sie alle heiße ich heute zum Latinistentag des Niedersächsischen Altphilologenverbandes sehr herzlich willkommen. Ich freue mich, dass Sie heute so zahlreich zum Ratsgymnasium nach Rotenburg an der Wümme gekommen sind. Viele von Ihnen dürften schon eine lange und wohl auch beschwerliche Anreise hinter sich haben. Dass Sie dennoch bereit waren, diese Mühe auf sich zu nehmen, zeigt das hohe Engagement niedersächsischer Lateinlehrkräfte. Zugleich deuten wir Ihr großes Interesse an unserer heutigen Veranstaltung als Ausdruck Ihrer Verbundenheit mit dem Niedersächsischen Altphilologenverband und als Zustimmung zu dem Programm, das wir für Sie zusammengestellt haben.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Die Landesregierung hat kürzlich – wohl nicht zufällig in der unterrichtsfreien Zeit – angekündigt, die Unterrichtsverpflichtung einseitig nur für Gymnasiallehrkräfte anheben zu wollen. Wir halten dies für einen ungeheuerlichen Vorgang, der uns mit Empörung erfüllt!

Auch im Kultusministerium dürfte bekannt sein, dass jede wissenschaftspropädeutische Unterrichtsstunde mindestens eine weitere Zeitstunde am häuslichen Arbeitsplatz erfordert. Wer folglich die Arbeitszeit der Gymnasiallehrkräfte nach Belieben um zwei Stunden (= 1 Unterrichtsstunde + 1 Stunde Vorbereitungs- bzw. Korrekturzeit) anhebt, setzt sich dem Verdacht aus, dem Gymnasium als Schulform gezielt schaden zu wollen. Denn da die Arbeitszeit auch der Gymnasiallehrkräfte nicht unbegrenzt ausgeweitet werden kann, fehlt jede Stunde, die zusätzlich unterrichtet werden muss, am häuslichen Arbeitsplatz.

Eine Arbeitszeitverlängerung ist deshalb immer – und das muss auch die Öffentlichkeit sehen – ein

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