Der Niedersächsische Altphilologenverband
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Herzlich Willkommen!

Wir begrüßen Sie sehr herzlich auf dem Internetportal des Niedersächsischen Altphilologenverbandes.

nav vorstand cl 2019 web

Landestag 2019: Programm

landestag 2019 teaser

Einladung

zum

 Landestag des Niedersächsischen Altphilologenverbandes

- Latinistentag - 20. September 2019

Clemens-August-Gymnasium, Bahnhofstr. 53, Cloppenburg

Programm

 

10.15 Uhr Musikbeitrag des CAG
10.20 Uhr

Eröffnung der Landestagung durch die Vorsitzende des NAV, Fr. Dr. Katja Sommer

10.35 Uhr

Begrüßung und Grußworte

11.15 Uhr  Musikbeitrag des CAG
11.30 Uhr

Aeneas: Flüchtling – Held – Stammvater – Mensch. Mögliche Lektüren von Vergils Aeneis 

Prof. Dr. Christine Schmitz, Münster   

12.30 Uhr Mittagspause & Möglichkeit zur Sondierung der Angebote der Verlage
14.00 Uhr Arbeitskreise I
14.45 Uhr Kaffeepause
15.00 Uhr Arbeitskreise II
15.45 Uhr  Kaffeepause
16.00 Uhr   Arbeitskreise III
16.45 Uhr Ende des Landestages

 

Latinistentag 2019  - Arbeitskreise +++ aktualisiert +++

 

14:00 – 14:45

 Alle Arbeitskreise finden im „Alten Finanzamt“ statt.

1

Wieland Richter

Raum: D 210

Mündliche Abiturprüfungen

Mündliche Abiturprüfungen stellen sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für die Lehrerinnen und Lehrer häufig besondere Stresssituationen dar. Die Schülerinnen und Schüler sollen in der knappen zur Verfügung stehenden Zeit ihre Kenntnisse und ihr Verständnis von Inhalten und Zusammenhängen nachweisen – dies nach einer Vorbereitungszeit, die weniger als der Hälfte der gewohnten, in Klausuren zur Verfügung stehenden Bearbeitungszeit entspricht. Die Lehrerinnen und Lehrer müssen situationsadäquat und adressatenspezifisch präzise und dennoch offene Fragen stellen bzw. Impulse setzen und schon bei einer von Missverständnissen beeinträchtigten Übersetzung Hilfestellungen geben.

In dem Arbeitskreis sollen auf der Grundlage der Bestimmungen anhand von Beispielen einige Anregungen zur besseren Handhabung dieser Prüfungssituation gegeben werden.

2

Stefan Gieseke

Raum: D 209

Gesprächskreis „Zentralabitur Griechisch“

In dem Arbeitskreis soll zunächst ein Austausch über die Erfahrungen mit den letztjährigen Abituraufgaben im Fach Griechisch stattfinden. Anschließend wird auf die Gestaltung der Schülermaterialien und die Aufgabenformate der „weiteren Aufgaben“ eingegangen. Auch künftige Veränderungen wie etwa Aufgaben, die die Übersetzung vorbereiten, oder die Nutzung der Grammatik werden ebenfalls angesprochen.

3

Christian Löhr

Raum: D 207

Altgriechisch als Arbeitsgemeinschaft

An einigen Gymnasien wird Altgriechisch als AG angeboten. Vorgestellt werden Konzept und Materialien der AG „Altgriechisch und die Antike erkunden“, die der Referent an der Hannoverschen Wilhelm-Raabe-Schule nunmehr im dritten Halbjahr fortlaufend für die Jahrgänge 5 bis 9 anbietet. Die Lerngruppe setzt sich aus Teilnehmern mit unterschiedlichem Kenntnisstand zusammen. Während in kleinen Schritten Griechisch gelernt wird, ergeben sich vielfältige Möglichkeiten, die griechisch-römischen Antike zu erkunden. Erfahrungsaustausch und Anregungen sind sehr willkommen.

4

Dr. Dorit Funke

Raum: D 306

Mittelalterliche Anfangslektüre

Mit der Übergangslektüre kommen die SchülerInnen erstmals mit lateinischer Originalliteratur in Berührung. Um diesen Lektüreeinstieg motivierend zu gestalten, ist die Auswahl geeigneter Texte bedeutsam. In diesem Workshop lernen die Teilnehmenden eher unbekannte mittellateinische Texte kennen, prüfen diese auf ihre Tauglichkeit für die Übergangslektüre und entwickeln eigene Herangehensweisen und Interpretationsmöglichkeiten. Ein Reader mit Materialien wird zur Verfügung gestellt.

5

Prof. Dr. Peter Kuhlmann

Raum: D 305

Sprachbildung im Lateinunterricht – Impulse für die Praxis

Sprachförderung stellt heute in Deutschland eine besondere Herausforderung für die Schule dar: Zum einen weisen immer mehr Schülerinnen und Schüler einen Migrationshintergrund auf und sprechen in ihrem häuslichen eine andere Sprache als Deutsch. Zum anderen sind auch viele junge deutsche Muttersprachler aufgrund der Nutzung elektronischer Medien heute sprachlich anders sozialisiert als in früheren Zeiten. Insbesondere die Normen der schriftlichen Standardsprache spielen im Alltag heutiger Schülerinnen und Schüler eine zunehmend geringere Rolle. Im Lateinunterricht durchlaufen die Lernenden von Anfang an einen systematischen Durchgang durch das lateinische Sprachsystem, das wiederum stets mit der deutschen Zielsprache kontrastiert wird. Auch durch das Verfahren des Übersetzens werden Lernende mit den Normen der Zielsprache konfrontiert und können diese einüben. Die Vermittlung von metasprachlichen Kategorien kann zudem bei der Ausbildung von Sprachbewusstheit und Sprachreflexion helfen. Im Arbeitskreis werden einige zentrale Aspekte einer solchen Sprachförderung aufgezeigt – v.a. am Beispiel besonderer schriftsprachlicher Kategorien im Deutschen (z.B. Genitiv, Konjunktiv, Präteritum).

6

Prof. Dr. Dennis Pausch

Raum: D 404

nec adfirmare nec refellere: Livius’ distanzierter Umgang mit der römischen Frühgeschichte

Während bei der Beschäftigung mit Livius’ Werk ab urbe condita in der Schule vor allem die affirmative Vermittlung traditioneller Wertvorstellungen anhand exemplarischer Heldentaten im Vordergrund steht, hat die Forschung der letzten Jahrzehnte gerade für die Darstellung der römischen Frühgeschichte die wiederkehrende Distanzierung des Autors von den dort wiedergegebenen Geschichten betont und die auf diese Weise erzeugten Zweifel des Lesers an der vollständigen Rekonstruierbarkeit von Vergangenheit als zentrale Aussage des Textes verstanden. Wie sich solche, oft als postmodern etikettierten Lesarten mit den primären Zielen der Auseinandersetzung mit Livius im Unterricht verbinden lassen, soll im Rahmen des Arbeitskreises diskutiert werden.

Dennis Pausch verfasst den Artikel Livius für das neue fachdidaktische Lexikon von Stefan Kipf.

7

Anna-Charlotte Vehling

Raum: D 403

Begeisterung für Latein wecken durch den Latein-Entdeckertag

Immer mehr Schulen müssen um Latein- und erst recht um GriechischschülerInnen kämpfen. Lehrerinnen und Lehrer der alten Sprachen müssen kreativ werben und viel Werbung für ihre Fächer machen. Aber woran liegt das? Warum fehlt das Interesse an den alten Sprachen? Zum einen liegt es wohl an dem schlechten Ruf, der durch (Groß-)Eltern verbreitet wird, die von strengen Lehrern und langweiligen Unterrichtsstunden berichten. Zum anderen liegt es auch an der Unwissenheit, was im Lateinunterricht passiert. Die Unwissenheit erstickt jedes Interesse der Kinder durch Sätze wie: „Tote Sprachen braucht man eh nicht“ oder „Lateinunterricht ist nur langweilige Grammatik und Übersetzen von ewig langen Schlachtbeschreibungen“.

Dieser Voreingenommenheit versuchen wir mit dem Projekt des Lateientdeckertags entgegenzuwirken. Schon Grundschüler für Latein und Griechisch zu begeistern, das ist die Idee des Lateinentdeckertags, der seit drei Jahren in Kooperation mit dem Museum August Kestner in Hannover stattfindet. Die SchülerInnen bekommen einen Vormittag lang die Möglichkeit, an verschiedenen Stationen zu entdecken, welche Inhalte im Lateinunterricht vermittelt werden. In spielerischer Weise, lernen die GrundschülerInnen was sich hinter Übersetzen, Grammatik, Wortschatz und Kultur verbirgt und können sich so am Ende der 4. oder 5. Klasse hoffentlich weniger voreingenommen für eine Sprache entscheiden.

Im Arbeitskreis wird das Projekt „Lateinentdeckertag“ vorgestellt. Sie haben die Möglichkeit, verschiedene Stationen des Lateinentdeckertages kennenzulernen und auszuprobieren. In offenem Austausch sollen Möglichkeiten der Umsetzung (auch ohne Unterstützung eines Museums) oder auch die Durchführung beim Tag der offenen Tür diskutiert werden.

Die Materialien stelle ich Ihnen nach dem Arbeitskreis für Ihre eigenen Veranstaltungen gerne zur Verfügung. Bringen Sie dazu bitte einen USB-Stick mit.

8

Johanna Niederau

Raum: D 303

Digitales Arbeiten mit Navigium

Ergänzen Sie Ihren Lateinunterricht digital bei Wortschatz-, Grammatik- und Textarbeit mit der Lehr- und Lernsoftware Navigium-Online.

Die Schulen stehen heute vor der Herausforderung, den Unterricht digital zu gestalten und dadurch einen spürbaren Mehrwert zu generieren.

Für das Fach Latein haben wir mit der Lehr- und Lernsoftware “NAVGIUM-Online” eine passende Softwarelösung entwickelt.

In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie Ihren Unterricht nicht digital ersetzen, sondern gezielt ergänzen können. Sie werden merken, wie attraktiv und motivierend es für die Schüler sein kann, neue Darstellungs- und Arbeitsweisen und Übungsmöglichkeiten zu sehen. 

Uns ist die einfache technische und inhaltliche Handhabung sehr wichtig. Gerne können Sie bei diesem Workshop das Gezeigte gleich am eigenen Tablet oder Laptop ausprobieren und unseren Probezugang im Anschluss für die ganze Schule ein halbes Jahr unverbindlich testen.

 
 

15:00 – 15:45

 

9

Prof. Dr. Peter Kuhlmann

Raum: D 305

Sprachbildung im Lateinunterricht – Impulse für die Praxis

Beschreibung s.o. Nr. 5

10

Christian Löhr

Raum: D 207

Placetne cum discipulis Latine loqui?

Loquamur Latine? In institutione scholastica? Estne operae pretium?

Was sich im Anfangsunterricht leicht realisieren lässt, findet später immer weniger Raum.       Quaestio: Quod nomen tibi est?/ Quis tu es? - Responsum: Mihi nomen est.../ Ego sum...

Nach der Vorstellung nützlicher Unterrichtsmaterialien für Schüler zum Lateinsprechen sollen im Gespräch Erfahrungen und Impulse ausgetauscht werden, wie es gelingen kann, den Schülern Latein auch als lebendige und dereinst im Alltag gesprochene Sprache zu vermitteln. Als Schwerpunkt bietet sich zunächst der Unterricht in den ersten Lehrbuchjahren an.

11

Prof. Dr. Michael Lobe

Raum: D 210

Augusteische Arachnophobie

In Ovids Werk wimmelt es von antiaugusteischen Unbotmäßigkeiten. Der in den Metamorphosen geschilderte Wettstreit zwischen der Göttin Athene und der Künstlerin Arachne lässt sich auf mehreren Ebenen lesen und hält etliche Überraschungen bereit.

12

Stefan Gieseke, Carsten Oetjen

Raum: D 209

Konflikt und Streitgespräch - Textpassagen der Leitthemen 3 und 15 (Abitur 2021)

Im laufenden Semester wird im Leitthema 3  (Xenophon, Hellenika) die Tyrannis der Dreißig als Lektüreinhalt genannt. Der sich langsam steigernde Konflikt zwischen Theramenes und Kritias wird von Xenophon vor allem in den Reden deutlich gemacht. Auf erste Einwände des Theramenes gegen die Gewalttaten der Dreißig reagiert Kritias noch freundschaftlich. Diese kurze Passage soll genauer in den Blick genommen werden (Xen. Hell.,2, 15-18).

Im kommenden Semester steht im Rahmen des Leitthemas 15 die Lektüre des Konflikts zwischen Achill und Agamemnon im Mittelpunkt. Die Worte, die Agamemnon im Höhepunkt des Streites an Achill richtet, werden den Gegenstand der Analyse bilden (Homer, Ilias, A 173-187).

13

Stefanie Abraham

Raum: D 306

Angebote des Museum August Kestner, Hannover, für Lateinschüler

Das Museum August Kestner bietet seit vielen Jahren Museumsgespräche und Workshops für Lateinklassen in der römischen und griechischen Sammlung des Museums an.

Schwerpunktmäßig behandeln die Gespräche den Alltag im antiken Rom, da die Objektlage zu diesem Thema vielfältig ist. Stefanie Abraham, freie Mitarbeiterin am Museum August Kestner, stellt die vielfältigen und neuen Themen, Angebote und Workshops vor und gibt Einblicke in die Sammlung des Museums.

14

Dr. Frank Wittchow

Raum: D 404

Livius-Lektüre für die E-Phase

Livius war früher selbstverständlicher Bestandteil auch der Mittelstufenlektüre; heute muss man aber feststellen, dass sein sprachliches Niveau an vielen Stellen eine Herausforderung für SuS darstellt. In der E-Phase kann er deshalb aber ein guter Sparringspartner zu Vorbereitung auf die Q-Phase sein. Besonders wenn in den folgenden Leitthemen ein anderer Historiker vorkommt, kann man bei Livius eine Ahnung davon bekommen, wie die Annalistik, auf die die meisten erhaltenden Historiker antworten, ausgesehen hat. Besonders das (auch sprachlich einfachere) erste Buch versieht die SuS mit Grundwissen über das politische Selbstverständnis der Römer am Beginn des Prinzipats. Diese Aspekte sollen an ausgewählten Textstellen erläutert werden. 

15

Dr. Matthias Hengelbrock

Raum: D 403

Plinius' Briefe im Lateinunterricht (Profil A, ZA 2021)

Nach einer kritischen Sichtung der KC-Vorgaben zum Leitthema „Römische Briefliteratur“ wird erstens ein Überblick über aktuelle Plinius-Ausgaben gegeben, die für unsere Zwecke brauchbar sind. Zweitens werden an konkreten Beispielen methodische Fragen bezüglich des Erwerbs der autorenspezifischen Kompetenzen erörtert. Drittens geht es um eine Einbettung des Leitthemas in die Kultur und Gesellschaft des Prinzipats.

Dr. Matthias Hengelbrock ist Leiter der NAV-Bezirksgruppe Oldenburg-Mitte, Lehrer am Alten Gymnasium Oldenburg und Geschichtsfachberater bei der Landesschulbehörde.

16

Johanna Niederau

Raum: D 303

Digitales Arbeiten mit Navigium

Beschreibung s.o. Nr. 8

 
 

16:00 - 16:45

 

17

Dr. Ulrike Bethlehem

Raum: D 207

Latine loqui und dessen Funktion für das Textverstehen

Was liest Du gerade in Latein? Welche Frage! Wir lesen nicht, wir dekodieren und rekodieren. Und wir tun dies sehr bewusst und nicht ohne Stolz auf die Systematik der ‚Reflexionssprache Latein‘. Lateinsprechen zeigt hier eine Abkürzung, die auszuprobieren sich lohnt: es nutzt angeborene Prozesse zum Spracherwerb, hohe Wiederholungsfrequenzen in mündlicher und schriftlicher Textproduktion und multiple Kollokationen für eine höhere aktive Sprachkompetenz und ein flüssigeres Lesen. Mut zum Mitmachen ist gefragt!

18

Dr. Matthias Hengelbrock

Raum: D 403

Plinius' Briefe im Lateinunterricht (Profil A, ZA 2021)

Beschreibung s.o. Nr. 15

19

Clemens Liedtke

Raum: D 209

Gesprächskreis „Mythologia“: Vokabeltraining mit der Mythologia-App

Das Griechisch-Lehrwerk "Mythologia" wurde vor zehn Jahren für den in Niedersachsen im Jahrgang 7 beginnenden Griechischunterricht von einer Arbeitsgruppe des Niedersächsischen Altphilologenverbandes konzipiert und ist seitdem ein gerne verwendetes Lehrwerk - auch über die Landesgrenzen hinaus. Nun wird die Mythologia durch einen Vokabeltrainer ergänzt, der als App angeboten wird. Die Anlage und der Umgang mit dieser App werden in diesem Arbeitskreis vorgestellt.

20

Prof. Dr. Michael Lobe

Raum: D 210

Augusteische Arachnophobie

Beschreibung s.o. Nr. 11

21

Wieland Richter

Raum: D 306

Den Römern begegnen: Konzept für eine Mini-Studienfahrt nach Trier mit Lateinlernern der Sek. I

Trier als von den Römern um das Jahr 17 v. Chr. gegründete Siedlung bietet mit seinen Baudenkmälern aus der römischen Kaiserzeit und mit den Exponaten des Landesmuseums vielfältige Möglichkeiten für Schülerinnen und Schüler, auch während einer kurzen Exkursion das Leben und die Kultur der Römer durch unmittelbare Anschauung genauer zu erfahren. Diese Chance sollte – gerade mit Blick auf Austauschfahrten u. ä. in den modernen Fremdsprachen – genutzt werden, um die Motivation der Schülerinnen und Schüler zu steigern.  

22

Ina Tebben, Dr. Friedgar Löbker

Raum: D 305

Die römische Satire am Beispiel von Petron und Apuleius unter Berücksichtigung moderner Literaturtheorien

In antiken Texten begegnen uns häufig längere Erzählungen: Denken wir an die Odyssee Homers oder an Vergils Aeneis. Insbesondere die griechisch-römischen Historiker stellen Geschichte erzählend da (z.B. Thukydides, Tacitus). Dabei tritt der Autor mit dem Adressaten bzw. Rezipienten in einen Dialog. Er bedient sich einer situativ angepassten Sprache und Diktion, einer entsprechenden Stilistik und Perspektivität sowie anderer Gestaltungsmittel. So stellt sich die Frage, wie diese Mittel als Untersuchungsgegenstände für eine ergiebige Interpretation im Schulunterricht zur Geltung kommen können. Die narratologische Analyse des französischen Literaturwissenschaftlers Gérard Genette (geb. 1930) gehört dabei zu den bekanntesten. Diese wird am Beispiel zweier Novellen aus den Satyrica Petrons (110-113) und den Metamorphosen des Apuleius (IX 5-7) vorgestellt. Dabei soll geprüft werden, welche Kriterien für eine ergiebige Textinterpretation zugrunde gelegt werden können.

23

Dörte Voß

Raum: D 404

Ovids Metamorphose von Apoll und Daphne (V. 533-542): Nutzung von QR-Codes im Rahmen einer Wochenplanarbeit

In den vergangenen Jahren hat die Medienkompetenz zunehmend an Stellenwert gewonnen. Dementsprechend wichtig erscheint es, im Unterricht regelmäßig mit digitalen Medien umzugehen, die die Schülerinnen und Schüler in ihrem Alltag täglich verwenden. Die Ausstattung vieler Schulen wird diesem Ziel jedoch oftmals nicht gerecht. Nichtsdestotrotz gibt es Möglichkeiten, mithilfe der Smartphones der Lernenden und eines mobilen Hotspots die Nutzung digitaler Medien zu gewährleisten und zugleich ein selbstständiges und individualisiertes Arbeiten zu ermöglichen.

Der vorliegende Wochenplan setzt diese Grundidee mit Hilfe von QR-Codes, Smartphones und Kopfhörern um. Innerhalb des Wochenplans finden sich an verschiedenen Stellen QR-Codes, hinter denen Websites mit Zusatzinformationen, Videos oder auch Bildmaterial hinterlegt sind. Diese dienen als Ausgangspunkt vieler Aufgaben. Da die Lernenden während der Bearbeitungszeit zum Teil zwischen verschiedenen Aufgaben auswählen können und dafür verschiedenes Material benötigen, kann dieses nicht im Plenum gesichtet werden. Somit ist die individuelle Nutzung mobiler Endgeräte unerlässlich, um dem Charakter des Wochenplans gerecht zu werden und nicht in die freie Arbeit der Schülerinnen und Schüler eingreifen zu müssen. Mithilfe eines QR-Code-Scanners auf dem Smartphone erhält man eine direkte Verbindung zur jeweiligen URL und dem dort befindlichen Material. Bei Videos können Kopfhörer angeschlossen werden, bevor dieses gesichtet wird, um die anderen Mitschüler und Mitschülerinnen nicht zu stören.

24

Johanna Niederau

Raum: D 303

Digitales Arbeiten mit Navigium

Beschreibung s.o. Nr. 8

                                                                               

Wichtige Hinweise:

Anmeldung – Eintritt – Teilnahmebescheinigung

Alle Besucher des Landestages müssen sich am Veranstaltungstag im Tagungsbüro im Clemens-August-Gymnasium anmelden. Das Tagungsbüro in Raum A 324 ist am 20.September ab 9.30 Uhr besetzt. Nach der Mittagspause zieht das Tagungsbüro in die Mensa um.

Die Teilnahme am Landestag ist für Mitglieder des NAV kostenlos. Gäste entrichten bitte einen Veranstaltungsbeitrag von 25,- Euro im Tagungsbüro.

Im Veranstaltungsbüro im erhalten Sie auch die Teilnahmebescheinigung. 

Mittagessen und Pausenangebot

Am CAG wird in der Mittagspause in der Mensa eine Essensverpflegung angeboten. Essensmarken können Sie im Veranstaltungsbüro erwerben.

Ebenfalls wird zwischen 14 – 16 Uhr Kaffee, Tee und selbstgebackener Kuchen in der Mensa angeboten.

Wie immer erwarten Sie Verlage und Reiseanbieter mit der Präsentation ihres aktuellen Angebotes.

Wegbeschreibung (Bahnhof – CAG)

Vom Bahnhof sind es nur 350m bis zum Clemens-August-Gymnasium.

Parkmöglichkeiten

Das CAG selbst verfügt über einen großen Parkplatz, weitere Parkmöglichkeiten in der näheren Umgebung befinden sich am ZOB und auf dem Parkplatz Famila.

» Via Google Maps: Parkplätze rund um das Clemens-August-Gymnasium

» Das vollständige PROGRAMM finden Sie hier zum Download (PDF)

Servate datum: Latinistentag 2019 in Cloppenburg

landestag 2019 teaser

Beim diesjährigen Latinistentag am 20. 9. 2019 am Clemens-August-Gymnasium in Cloppenburg wird es wieder zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten geben, u.a. Arbeitskreise zu den Zentralabiturthemen Vergil und Plinius.

Der Hauptvortrag am Vormittag wird sich mit dem Zentralabiturthema Vergil, Aeneis beschäftigen. Frau Prof. Christine Schmitz (Münster) konnte als Vortragende gewonnen werden.

Abitur-Ehrung und Buchgeschenke in den Fächern Latein und Griechisch

NAV Urkunde Abitur Griechisch f

Der Niedersächsische Altphilologenverband zeichnet jährlich Schülerinnen und Schüler aus, die in der schriftlichen Abiturprüfung in den Fächern Latein und Griechisch herausragende Ergebnisse erzielt haben. Urkunden für diese Ehrung stehen hier auf unserer Homepage zum Download zur Verfügung.

Weitere Infos & Download:

Weiterlesen: Abitur-Ehrung und Buchgeschenke in den Fächern Latein und Griechisch

Vertreterversammlung 2019: Alle Infos

vertreterversammlung 2019 zettel

Bei der Vertreterversammlung des NAV am 22. März 2019 in Hannover in einem der Containerklassenräume des Kaiser-Wilhelm-und-Ratsgymnasiums wurde ein neuer geschäftsführender Vorstand gewählt. Neue Vorsitzende des NAV ist Dr. Katja Sommer, die an der Helene-Lange-Schule in Hannover Latein und Geschichte unterrichtet. Zu Stellvertretern gewählt wurden Michaela Lantieri, die - ebenfalls an der HLS - die Fächer Latein, Deutsch, Philosophie sowie Werte und Normen unterrichtet, und Christian Löhr von der Wilhelm-Raabe-Schule in Hannover mit der Fächerkombination Latein und Geschichte.

Ganz herzlicher Dank ging an den bisherigen Vorsitzenden, Stefan Gieseke vom Kaiser-Wilhelm-und-Ratsgymnasium in Hannover, für seinen unermüdlichen Einsatz für die Alten Sprachen - von der Erstellung umfangreicher Werbematerialien, besonders auch für das Fach Griechisch, über viele Gespräche, um den altsprachlichen Fächern den ihnen gebührenden Stellenwert im Bewusstsein von Politik und Verwaltung zu sichern, bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit über Interviews, seine Reden bei Verbandstagen und RAC-Preisverleihungen, und der Abstimmung des Vorgehens gemeinsam mit anderen Sprachenverbänden, wie bei der gemeinsamen Presseerklärung der Fremdsprachenverbände zu VO-GO § 8.3, etc. etc. Immerhin bleibt sein Elan beim Einsatz für die Alten Sprachen dem Verband erhalten, indem Stefan Gieseke weiterhin als Bezirksvertreter von Hannover tätig sein wird!

Ganz herzlicher Dank ging auch an die bisherige Stellvertreterin Anna Charlotte Vehling von der Sophienschule in Hannover, für ihren ebenfalls großartigen Einsatz für die Alten Sprachen in der Verbandsarbeit der vergangenen vier Jahre - besonders hervorgehoben seien ihre Werbematerialien für Lateinwerbung an Elternabenden sowie der Lateinentdeckertag für Viertklässler im Museum August Kestner, den sie in diesem Jahr bereits zum dritten Mal organisiert (30.April) - und den sie hoffentlich noch viele Jahre weiterführen wird!

Weiterlesen: Vertreterversammlung 2019: Alle Infos

Die neuen "Mitteilungen" (Heft 2/2018) sind erschienen!

mitteilungen 2 2018 titelDiese Beiträge erwarten Sie in der neuen Ausgabe:

Heft 2/2018

  • Impressum
  • Zum Geleit
  • Rerum Certamen Antiquarum 2017/18: Ein Rückblick
  • Grußwort zum NAV-Landestag 2018 im Alten Gymnasium Oldenburg
  • Zurück zu Voß? Möglichkeiten und Grenzen der Versübersetzung am Beispiel der homerischen Epen
  • Das Rätsel
  • „Immer der erste sein und die anderen überragend“: Die Ideale der römischen Eliten und ihre historische Wirksamkeit
  • Die Bewertung der Schifffahrt bei den griechischen Tragikern und in der römischen Elegie – Ausdruck eines Fortschritts- oder Umweltverständnisses?
  • Vaterlandsretter versus Vaterlandsverräter: Ciceros Darstellung Catilinas und seiner eigenen Person in seinen Catilinarischen Reden und der Rede Pro Caelio

Lesen Sie die aktuellen "Mitteilungen" online unter:

http://mitteilungen.navonline.de

 

Landestag 2018 in Oldenburg: Programm

landestag 2018 teaser 1

Programm

des Landestages 2018
mit Schwerpunkt „Griechisch“
14. September 2018
Altes Gymnasium Oldenburg


10.15 Uhr Musikbeitrag des Alten Gymnasiums Oldenburg
10.20 Uhr   Eröffnung der Landestagung durch den Vorsitzenden des NAV, StD Stefan Gieseke
10.30 Uhr Begrüßung und Grußworte
11.10 Uhr Musikbeitrag des Alten Gymnasiums Oldenburg
11.20 Uhr

„Zurück zu Voß? – Möglichkeiten und Grenzen der Versübersetzung
am Beispiel der homerischen Epen“

Prof. Dr. Niklas Holzberg, München

12.15 Uhr  Mittagspause und Möglichkeit zum Besuch der Verlagsausstellungen
14.00 Uhr Arbeitskreise I
15.00 Uhr  Kaffeepause und Möglichkeit zum Besuch der Verlagsausstellungen
15.30 Uhr Arbeitskreise II
16.30 Uhr  Ende des Landestages

 

Der Besuch des Landestages ist für Mitglieder des NAV kostenfrei. Nichtmitglieder erhalten bei Abschluss einer einjährigen, kostenfreien Probemitgliedschaft Zutritt zu den Veranstaltungen des Landestages.

In der Mittagspause besteht die Möglichkeit zu einer warmen Mahlzeit in der Mensa der Schule (drei Gerichte zur Auswahl, darunter ein vegetarisches).

Adresse: Altes Gymnasium Oldenburg, Theaterwall 11, 26122 Oldenburg

Arbeitskreise:

14:00
AK 1

Prof. Dr. Dennis Pausch, Dresden
nec adfirmare nec refellere: Livius’ distanzierter Umgang mit der römischen Frühgeschichte
Während bei der Beschäftigung mit Livius’ Werk ab urbe condita in der Schule vor allem die affirmative Vermittlung traditioneller Wertvorstellungen anhand exemplarischer Heldentaten im Vordergrund steht, hat die Forschung der letzten Jahrzehnte gerade für die Darstellung der römischen Frühgeschichte die wiederkehrende Distanzierung des Autors von den dort wiedergegebenen Geschichten betont und die auf diese Weise erzeugte Zweifel des Lesers an der vollständigen Rekonstruierbarkeit von Vergangenheit als zentrale Aussage des Textes verstanden. Wie sich solche, oft als postmodern etikettierten Lesarten mit den primären Zielen der Auseinandersetzung mit Livius im Unterricht verbinden lassen, soll im Rahmen des Arbeitskreises diskutiert werden.

14:00
AK 2

Imke Tschöpe, Bremen
Wörterbucharbeit im Altgriechisch-Unterricht
Die Arbeit mit einem Wörterbuch für Altgriechisch stellt Schülerinnen und Schüler vor besondere, zusätzliche Herausforderungen im Vergleich zur Arbeit mit einem Wörterbuch anderer gängiger Fremdsprachen. Diese Herausforderungen sollen thematisiert werden. Es werden Lösungsansätze zur Bewältigung dieser Probleme präsentiert und zur Diskussion gestellt.

14:00
AK 3

Prof. Dr. Kaja Harter-Uibopuu, Hamburg  
Losen für die Demokratie. Der Einsatz des Kleroterions in Athen
Heute gilt die freie Wahl als Kern der Demokratie, die andererseits auf die Verfassung Athens in der klassischen Antike zurückgeführt wird. Darüber wäre jeder Athener erstaunt gewesen, denn noch im 4. Jh. v. Chr. war man der Überzeugung, erst mit dem Einführen des Losverfahrens die Macht der Adelsgruppen und ihrer Seilschaften wirklich gebrochen zu haben. Das Kleroterion, eine einfache Steinkonstruktion, diente dazu, das Erlosen von Amtsträgern und Geschworenen zu vereinfachen und jeglicher Manipulation zu entziehen. An der Universität Hamburg wurde 2016 ein Kleroterion nachgebaut, das hier vorgestellt werden wird.

15:00

Kaffee-Pause

15:30
AK 4

Alexander Beneke, Celle
Die Systemgrammatik als Hilfsmittel im Griechischunterricht
Mit der Einführung der überarbeiteten Kerncurricula ist die Systemgrammatik im Griechischunterricht zu einem zentralen Hilfsmittel geworden, das auch in den Klausuren ab der Jahrgangsstufe 11 zugelassen ist.
Für eine effiziente Nutzung der Systemgrammatik ist es unerlässlich, dass die Schüler in ihre Handhabung eingeführt werden, den Umgang mit ihr regelmäßig textgebunden trainieren und die Möglichkeiten, die sie als Hilfsmittel bietet, in ihrer ganzen Breite kennenlernen.
Im Arbeitskreis werden Wege einer zielgerichteten Einführung mit Anwendungsbeispielen vorgestellt.

15:30
AK 5

Dr. Katja Sommer, Hannover
Krise ohne Alternative? Orientierungsmodelle in den römischen Reformdiskursen des ersten vorchristlichen Jahrhunderts - ein Beitrag zur Einordnung von Ciceros Schrift de re publica
„Wir erklären, dass unser Leben wieder normal geworden sei, aber wir kennen die Norm nicht und glauben auch nicht, dass es eine gibt“, so beschrieb ein Zeitungskommentator unser modernes Lebensgefühl nach Überwindung einer politischen Krise. Das war für einen traditionsbewussten römischen Senator des 1. Jh. v. Chr. wie Cicero natürlich völlig anders: Die Norm war klar, der mos maiorum, und schloss auch das Verfahren zur Meinungsfindung ein, die nur durch den persönlichen gradus dignitatis eingeschränkte freie politische Rede im Senat.
Dass irgendetwas nicht mehr „normal“ war in den Abläufen der römischen Politik des 1. Jh., war den Zeitgenossen dabei durchaus bewusst, aber welche Handlungsorientierungen lieferten die vorhandenen Erklärungsmodelle und inwieweit können diese als zweckmäßig zur Bewältigung der Krise qualifiziert werden? Konnten aufgrund der Rückwärtsgewandtheit des mos-maiorum-Modells die führenden Senatoren die Notwendigkeit von Strukturveränderungen nicht erkennen, wie Christian Meiers These der res publica amissa behauptet? Ist dafür Livius' Geschichtsschreibung symptomatisch, der mit seiner Rede von remedia bereits in der praefatio deutlich macht, dass er mit der Körpermetapher ein im Wesentlichen ahistorisches Erklärungsmodell zugrundelegt? Von welchen Modellvorstellungen geht Sulla aus, indem er mit seinen Reformen ja durchaus die Notwendigkeit von Strukturveränderungen vorauszusetzen scheint? Auf welche Modelle greifen die Reformen Caesars und seines Fortsetzers Augustus zurück? Und ist Ciceros Schrift de re publica schließlich Politik mit anderen Mitteln, also ein Beitrag zu diesem Reformdiskurs, so wie die Schriften Sallusts, oder doch nur eine theoretische Beschäftigung, so lange er aus der aktiven Politik ausgeschlossen war, die einmal mehr zu dem Ergebnis kommt, dass die von den Vorfahren überkommene Ordnung die beste aller denkbaren ist, und so die Notwendigkeit von Strukturveränderungen implizit negiert?

15:30
AK 6

Dr. Jan Bernhardt, Berlin  
Drinnen und draußen. Geschlechterbilder im Griechischunterricht der Lehrbuchphase (Mythologia 13–16).
Geschlechterrollen prägen antike wie moderne Gesellschaften und sind für Schülerinnen und Schüler aufgrund ihrer eigenen Lebenswelt relevant. Im Vortrag soll daher das Potential einer ausführlicheren Thematisierung von Geschlechterfragen dargestellt werden, und zwar anhand des Lehrbuchs Mythologia. Die Ansätze und Materialien sollen zeigen, wie man ausgehend von einer Lehrbuchlektion und durch die Einbindung von Originaltexten und komplexen Fragestellungen den Bereich der Realienarbeit stärken und dabei auch Möglichkeiten für einen existentiellen Transfer in der Lehrbuchphase schaffen kann. Die Ausführungen des Vortrags lassen sich inhaltlich dabei auch auf das Fach Latein übertragen.

Landestag 2018

 

Der Niedersächsische Altphilologenverband möchte Sie herzlich zu dem am 14. September 2018 am Alten Gymnasium in Oldenburg stattfindenden Landestag einladen.  

Wir freuen uns, dass wir Herrn Prof. Dr. Niklas Holzberg als Referenten des Vormittags begrüßen dürfen. Das Thema seines Vortrages lautet:

"Zurück zu Voß? – Möglichkeiten und Grenzen der Versübersetzung am Beispiel der homerischen Epen"

Für das Alten Gymnasium in Oldenburg als Tagungsort haben wir uns entschieden, um das dortige Fachkollegium für seine engagierten Leistungen im Bereich des altsprachlichen Unterrichts zu ehren. 

Der Landestag beginnt um 10:15 Uhr. Am Nachmittag finden von 14:00 bis 15:00 Uhr und von 15:30 bis 16:30 Uhr jeweils drei Fortbildungsangebote statt:

  • Livius’ distanzierter Umgang mit der römischen Frühgeschichte
  • Wörterbucharbeit im Griechischunterricht
  • Losen für die Demokratie. Der Einsatz des Kleroterions in Athen
  • Die Systemgrammatik als Hilfsmittel im Griechisch-Unterricht
  • "Geschlechterfragen" - Mythologia-Lektionen 13-15
  • De re publica                                                                                    

(Stand: 1.8.2018)

Der Besuch des Landestages ist für Mitglieder des NAV kostenfrei.

Nicht-Mitglieder erhalten bei Abschluss einer einjährigen, kostenfreien Probemitgliedschaft Zutritt zu den Veranstaltungen des Landestages.

In der Mittagspause besteht die Möglichkeit zu einer warmen Mahlzeit in der Kantine der Schule.

Adresse: Altes Gymnasium Oldenburg, Theaterwall 11, 26122 Oldenburg     

Das Programm unseres Landestages, und die vollständige Übersicht über die Arbeitskreise finden Sie in Kürze hier!

 

RAC 2017/18: Ehrung der Landessieger in Wolfenbüttel

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Mit einem Festakt ist am vergangenen Samstag, den 9. Juni 2018 der Abschluß des diesjährigen Durchganges des Rerum Antiquarum Certamen begangen worden. In der Augusteerhalle der Herzog-August-Bibliothek zu Wolfenbüttel wurden die 12 Landessieger des niedersächsischen Altsprachenwettbewerbs des NAV für ihre hervorragenden Leistungen geehrt.

Die diesjährigen Landessieger sind: 

  1. Milla Kurtz                (Gymnasium Großilsede)
  2. Paulina Hartmann     (Gymnasium Oesede)
  3. Paula Viehl                (Ratsgymnasium Osnabrück)
  4. Cedric Rickwärtz      (Clemens-August Gymnasium Cloppenburg)
  5. Pia Mingenbach        (Greselius-Gymnasium Bramsche)
  6. Chiara Oberwestberg (Gymnasium Melle)
  7. Silas Hummler          (Hölty-Gymnasium Celle)
  8. Armin Eric Maiweg   (Gymnasium Melle)
  9. Luisa Kües                 (Gymnasium Nordhorn)
  10. Tobias Wallner          (Wilhelm-Gymnasium Braunschweig)
  11. Felix Benk                 (Ratsgymnasium Goslar)
  12. Gesa bei der Wieden (Große Schule Wolfenbüttel)

Mit einem Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes wurden ausgezeichnet:

Pia Mingenbach und Tobias Wallner

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Der Niedersächsische Altphilologenverband gratuliert sehr herzlich!

Hier einige Impressionen vom Festakt:

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RAC 2017/18: Landessieger & Teilnahmeurkunden

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Der diesjährige Landeswettbewerb "Rerum Antiquarum Certamen" nähert sich seiner Schlussrunde! Wir freuen uns, nunmehr die 12 Landessieger benennen zu können:

  1. Milla Kurtz                (Gymnasium Großilsede)
  2. Paulina Hartmann     (Gymnasium Oesede)
  3. Paula Viehl                (Ratsgymnasium Osnabrück)
  4. Cedric Rickwärtz      (Clemens-August Gymnasium Cloppenburg)
  5. Pia Mingenbach        (Greselius-Gymnasium Bramsche)
  6. Chiara Oberwestberg (Gymnasium Melle)
  7. Silas Hummler          (Hölty-Gymnasium Celle)
  8. Armin Eric Maiweg   (Gymnasium Melle)
  9. Luisa Kües                 (Gymnasium Nordhorn)
  10. Tobias Wallner          (Wilhelm-Gymnasium Braunschweig)
  11. Felix Benk                 (Ratsgymnasium Goslar)
  12. Gesa bei der Wieden (Große Schule Wolfenbüttel)

Für alle teilnehmenden Schulen stellen wir außerdem ab sofort die Teilnahmeurkunde zum Download bereit:

» Download Teilnahmeurkunde

 

Die neuen "Mitteilungen" (Heft 1/2018) sind erschienen!

mitteilungen 1 2018 titelDiese Beiträge erwarten Sie in der neuen Ausgabe:

Heft 1/2018

      • Impressum
      • Zum Geleit
      • Der Ovid der Amores - Liebesdichter oder Zeitenrichter?
      • Möglichkeiten zur Konzeption von Klassenarbeiten nach den Kerncurricula für Latein/Griechisch Sek. I
      • Das Rätsel
      • ROMA rückwärts gelesen: Ovids Amores im augusteischen Staat
      • Bericht über zwei neue Publikationen von Annrose Niem

Lesen Sie die aktuellen "Mitteilungen" online unter:

http://mitteilungen.navonline.de

 

Abenteuer Griechisch! Die neue Werbekampagne im Norden

 
VORSCHAU S Plak HOMER Griech DAV

Download Motiv "HOMER"

VORSCHAU S Plak TYRANNO Griech DAV

Download Motiv "TYRANNOSAURUS"

VORSCHAU S Plak AKROPOLIS Griech DAV

Download Motiv "AKROPOLIS"

Der Niedersächsische Altphilologenverband stellt ab sofort allen Interessierten die Druckdateien unserer neuen Griechisch-Plakatkampagne zu Werbezwecken zur Verfügung.

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Presse: Darum ist Latein an Hannovers Schulen so beliebt

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Den vollständigen Artikel und das Interview mit Stefan Gieseke finden Sie in der Online-Ausgabe der HAZ:

http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Darum-ist-der-Latein-Unterricht-in-Hannovers-Schulen-so-beliebt

Landestag 2017: Begrüssungsrede

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Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, verehrte Gäste,

ich freue mich, den diesjährigen Landestag des Altphilologenverbandes hier in Celle eröffnen zu dürfen. Das Gymnasium Ernestinum ist eine Hochburg der klassischen Bildung und verteidigt vehement gegen alle Widrigkeiten den Wert des altsprachlichen Unterrichts. Am Ernestinum haben die klassischen Sprachen verlässlich ihren Platz – auch in Zukunft.

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Rerum antiquarum certamen: Schülerwettbewerb „Alte Sprachen 2017/18“

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Wie bereits im Internet unter www.NAVonline.de nachzulesen, wird der Schülerwettbewerb „Alte Sprachen 2017/18“, getragen vom Niedersächsischen Altphilologenverband (NAV), 2017 zum 18. Mal ausgeschrieben. Er soll Schülerinnen und Schüler anregen, die im Latein- und Griechischunterricht erworbenen Kenntnisse anzuwenden und in der Auseinandersetzung mit der Antike über Inhalt und sprachliche Gestalt von Texten nachzudenken sowie die überlieferten Normen und Verhaltensweisen und literarischen Ausdrucksformen zu modernen in Beziehung zu setzen.
Teilnahmeberechtigt sind Schülerinnen und Schüler niedersächsischer Gymnasien und Gesamtschulen der obersten beiden Jahrgänge, also 11 und 12 an Schulen mit Abitur G8 und 12 und 13 an Schulen mit Abitur G9.
Nach dem großen Erfolg der letzten Durchgänge hier nun einige Informationen für alle, die den Wettbewerb noch nicht kennen. Der Wettbewerb umfasst drei Runden, darunter zwei schriftliche Aufgaben, die am Schulort erarbeitet werden müssen:

  1. eine Übersetzung aus dem Lateinischen (wahlweise auch aus dem Griechischen). Zur Übersetzung gehören auch einige Zusatzaufgaben, hierbei ist die Benutzung eines Lexikons bzw. eines elektronischen Wörterbuchs gestattet. Die Bearbeitungszeit beträgt unter Aufsicht 180 Minuten.
    Landesweit einheitlicher Klausurtermin: 03. November 2017!
  2. Anfertigung einer Hausarbeit (Bearbeitungszeit: 5 Wochen) über ein vom NAV gestelltes Thema. Dabei stehen mehrere Themen zur Auswahl. Voraussetzung für Teilnahme an der Anfertigung dieser Arbeit sind mindestens 10 Punkte in der Klausur!
    Landesweit einheitliche Bearbeitungszeit: 05. Januar 2018 – 09. Februar 2018!
  3. Die Landesbesten unterziehen sich zudem einem zentralen Kolloquium in Wolfenbüttel (07.-09. Juni 2018). Sie halten dort ein Kurzreferat über ein frei zu wählendes Thema aus dem Bereich der Alten Sprachen. Eine Diskussion schließt sich an. Außerdem werden Vertreter der Studienstiftung des deutschen Volkes Einzelgespräche mit den Kolloquiumsteilnehmern führen.

Die Korrektur der Klausuren erfolgt in den jeweiligen Schulen (wie beim Abitur mit Referent und Korreferent). Seit dem Durchgang 2011/12 erfolgen auch Korrektur und Bewertung der Hausarbeiten an den jeweiligen Schulen. Der NAV entscheidet über die Einstufung im Wettbewerb. Eine Wettbewerbsarbeit kann Grundlage für eine mögliche Meldung zur besonderen Lernleistung sein, sofern eine Bewertung mit mindestens 13 Punkten vorliegt. Weitere Hinweise zum Ablauf des Wettbewerbs entnehmen Sie bitte dem Aufsatz Die besondere Lernleistung in der Abiturprüfung – Hinweise und Empfehlungen für die Schulen (SVBl. 10/1998, 333ff). Auf die Ausführungen im Aufsatz von Rolf Bade, Oberstufen- und Abiturprüfungsverordnung – Ergänzende Hinweise und Erläuterungen zu den jüngsten Änderungen (SVBl. 6/2007, 210-214, insbesondere 211, r.S. unten!), wird ausdrücklich hingewiesen. Die Ausführungen in der AVO-GOBAK entsprechend der für die in Frage kommenden Jahrgänge jeweils gültigen Fassung sind in jedem Fall zu beachten.

Alle, die am Wettbewerb teilnehmen, erhalten eine Urkunde über ihre Beteiligung. Von den Absolventinnen und Absolventen des Kolloquiums werden zwei in die Förderung eines Studiums an einer wissenschaftlichen oder technischen Hochschule durch die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen; für das übrige Teilnehmerfeld des Kolloquiums sind EBook-Reader als Preise vorgesehen.                                                         

Die erste und zweite Runde des RAC werden auch in diesem Durchgang komplett online organisiert. Anmeldungen der einzelnen Schulen sind ab sofort nur noch über www.NAVonline.de ab dem 15. August über das dort bereitgestellte Wettbewerbsportal möglich. Nach Ausfüllen des Anmeldeformulars erhalten die Schulen einen individuellen Zugangs-Code, der in festgelegten Zeitfenstern den Download der Klausuren (mit Erwartungshorizont) und der Hausarbeitsthemen ermöglicht. Außerdem werden hier detaillierte Informationen zum weiteren Verlauf des Wettbewerbs bereitgestellt. Anmeldungen zum Schülerwettbewerb „Alte Sprachen“ werden bis zum 30. September 2017möglich sein. Die Wettbewerbsklausuren können ab dem 03. November 2017 mit gültigem Zugangs-Code heruntergeladen werden.

Dieser Durchgang des RAC wird Frau Gabriele Stammermann im Auftrag des NAV gemeinsam koordiniert. Bei Fragen zum inhaltlichen Ablauf des RAC wenden Sie sich bitte an:

StR‘ Gabriele Stammermann
Telefon dienstl.: 04471/94810

Technische Fragen (Anmeldung, Download, Rückmeldung etc.) beantwortet

Clemens Liedtke
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Der Niedersächsische Altphilologenverband bittet die in Frage kommenden Schulen sowie alle Lehrkräfte der Alten Sprachen um ihre bewährte Mithilfe bei der Organisation des Wettbewerbs. Er weist zugleich darauf hin, dass der Schülerwettbewerb „Alte Sprachen“ ein vom Land geförderter Wettbewerb ist (vgl. EB-AVO-GOBAK 2.4).

Gabriele Stammermann
Die Koordinatorin des RAC im Vorstand des NAV

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