Der Niedersächsische Altphilologenverband
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Herzlich Willkommen!

Wir begrüßen Sie sehr herzlich auf dem Internetportal des Niedersächsischen Altphilologenverbandes.

nav vorstand cl 2019 web

„Lectiones Latinae“ am 19. Mai 2025

Vorlesewettbewerb2025Foto

Mit den feierlichen Worten „Lectiones incipiant!“ der stellvertretenden Schulleiterin Martina Lux und einem Gongschlag wurden am 19. Mai die ersten „Lectiones Latinae“ in der Mensa des Kurt-Schwitters-Gymnasium Misburg eröffnet. Diesen Vorlesewettbewerb Latein für Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs in Stadt und Region Hannover schrieb der Niedersächsische Altphilologenverband (NAV) erstmalig in diesem Jahr aus und stiftete dafür großzügige Buch- und Geldpreise.

Acht Lese-Tandems und drei Einzel-Leser aus neun Schulen stellten sich der Herausforderung des Wettbewerbs. Unterstützt wurden sie von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern und Lehrkräften, die sie begleiteten. Bis zu 100 Personen versammelten sich so in der hellen und als sehr gastlich empfundenen Mensa. Weite Wege wurden nicht gescheut: Aus Hildesheim waren das Scharnhorstgymnasium und das Andreanum angereist; eingefunden hatten sich auch Abordnungen aus der KGS Hemmingen, dem Matthias-Claudius-Gymnasium Gehrden und dem Johannes-Kepler-Gymnasium Garbsen. Aus Hannover vervollständigten die Elsa- Brandström-Schule, die Goetheschule, die IGS Linden und das veranstaltende Kurt- Schwitters-Gymnasium die Liste derer, die gekommen waren, um den Lorbeerkranz des ersten Platzes zu erringen.

Die Jury war hochkarätig besetzt: Den NAV vertrat dessen Wettbewerbsbeauftragte Angelika Schmidt-Geisler. Neben ihr übernahmen Jury-Verantwortung Madita Aue, diesjährige Abiturientin des Kurt-Schwitters-Gymnasium, Dirk Boberg als Fachberater Latein bei der RLSB Hannover und Eltje Böttcher, Sprachlektorin für Latein an der Universität Hamburg und bekannt für ihre Veröffentlichungen im Bereich des „Latine loqui“.

Ihnen allen bereitete die Profil-Klasse „Groove“ (5d) unter der Leitung ihrer Lehrkräfte Marcel Wolters (Dirigent, Trompete) und Uta Nana Tchoumi (Piano) mit einem rhythmischen „Oye como va“ in perfekter Abstimmung untereinander ein gelungenes Willkommen. Die anschließenden Lesevorträge umfassten etwa 100 Wörter, waren den jeweiligen Lateinbüchern (ROMA A und Pontes) entnommen und erzählten von Gladiatorenkämpfen und Alltagsstreitereien von Sklaven, aber auch von der Flucht aus Pompeji, von Kriegserlebnissen und Kriegskritik und ließen aus dem Kreis der römischen Gottheiten Jupiter, Venus, Latona, Apollo und Merkur zu Wort kommen. Während der einzelnen Lesungen wurde für das Publikum eine Übersetzung der Texte projiziert.

Die Jury hatte es nicht leicht. Wie lebendig wurde vorgetragen? Wie sicher kamen die fremden Wörter über die Lippen? Wurde richtig betont und auf Silbenlänge und Silbenkürze geachtet? Wie gelungen war die Textauswahl? Dann soll die Entscheidung doch eindeutig gefallen sein: Über den dritten Platz durfte sich die IGS Linden mit dem Text „Merkur – ein kleiner Gott hat große Pläne“ freuen. Für ihren sehr lebendig vorgetragenen Sklavenstreit gewann das Lese-Tandem des Johannes-Kepler-Gymnasium Garbsen den zweiten Platz und das Lese-Tandem vom Andreanum Hildesheim errang Platz 1 und Lorbeerkranz für das Gespräch zwischen Venus und Jupiter über die ruhmreiche Zukunft des Helden Aeneas.

Die ersten „Lectiones Latinae“ können als gelungen bezeichnet werden. Es gab durchweg ein positives Feedback. Schüler*innen vermissten nichts (außer Süßigkeiten auf ihren Tischen).

„Man fühle sich rundum wohl“, erklärte eine der begleitenden Lehrerinnen in der Pause und ein anderer Lehrer betonte, es handele sich um einen attraktiven, weil niederschwelligen Wettbewerb. Man wünschte sich allseits eine Wiederholung und gab der Hoffnung Ausdruck, dass mit diesen ersten „Lectiones Latinae“ eine neue Tradition beginne.

Dank also an die Jury, die einen teils weiten Weg auf sich genommen hat. Dank an die Lehrkräfte, die den Wettbewerb durchgeführt und ihre Gruppen motiviert und begleitet haben. Dank vor allem an die Mutigen, die sich der Herausforderung des Wettbewerbs gestellt haben. Dank dem NAV für die Ausschreibung und die großzügigen Preise. Und Dank auch an den Schulassistenten des KSG Herrn Ruppelt, der während der ganzen Veranstaltung anwesend war und für einen reibungslosen Ablauf der Technik sorgte.

Landestag des Niedersächsischen Altphilologenverbandes 2025

Einladung

zum

 Landestag des Niedersächsischen Altphilologenverbandes

- Latinistentag -

26. September 2025

Ulricianum, Aurich

Gymnasium Ulricianum von-Jhering-Straße 15 26603 Aurich

Programm

11.00 Uhr       Musikbeitrag des Ulricianum

11.05 Uhr       Eröffnung der Landestagung und Grußworte

11.25 Uhr       Musikbeitrag des Ulricianum

11.30 Uhr       Vergil, Aeneis

                        Prof. Marcus Schauer, Otto-Friedrich-Universität Bamberg           

                                    anschließend Möglichkeit zu Nachfragen und Diskussion

12.30 Uhr       Mittagspause & Möglichkeit zur Sondierung der Angebote der Verlage

14.00 Uhr       Arbeitskreise I

14.45 Uhr       Kaffeepause

15.00 Uhr       Arbeitskreise II

15.45 Uhr       Kaffeepause

16.00 Uhr       Arbeitskreise III

Zwischen Leer Hbf und dem Ulricianum Aurich wird ein kostenfreier Bus-Transfer eingerichtet. Abfahrt vormittags ab Leer: voraussichtlich 10.20h und nachmittags ab Aurich 16.00h und 17.00h. Bitte melden Sie sich per auf www.navonline.de verbindlich für diesen Shuttle-Service an.

Durchgehende Zugverbindungen:

Hinfahrt am Fr., 26. Sept. 2025

Rückfahrt am Fr., 26. Sept. 2025

Hannover Hbf

▼ 06.45 (IC)   07.03 (RE)

         20.38 (RE) 21.13 (IC)

Leer Hbf

     09.14 (IC)     10.13 (RE)

         17.41 (RE) 18.41 (IC)  ▲

!Angaben ohne Gewähr!

   

              

 

 

14:00 – 14:45

Arbeitskreise

1

Prof. Günther Nesselrath, Göttingen

Ein großes „Beinahe, aber“? Die Ilias im Rahmen des Mythos vom Trojanischen Krieg. Der Arbeitskreis wird sich mit den Eigenarten der Zeitstruktur und der Handlungsdarstellung befassen, die die Ilias in ihrer Behandlung des Stoffs des Trojanischen Krieges zeigt.

2

Dr. Joachim Häger, Minden

Leidenschaftlich und leidensfähig? - Der jüngere Plinius als maritus im Spiegel seiner Ehebriefe. Wie an der  Themenformulierung ablesbar ist, werden in dem avisierten Arbeitskreis sowohl männliche als auch weibliche Rollenbilder im plinianischen Briefcorpus beleuchtet.

3

Prof. Michael Lobe, Bamberg

Vergils Äneis und ihr rätselhaftes Ende - Der Vortrag bietet zunächst einen kurzen Einblick in die auf verschiedenen Ebenen nachweisbar geniale Konzeption des vergilischen Epos. Der Hauptteil diskutiert wesentliche Deutungsversuche des in der Forschung höchst umstrittenen, abrupten Schlusses der Äneis. Dabei wird auch der Danaidenmythos und seine Spiegelung in der augusteischen Architektur thematisiert.

4

Dr. Ulrike Bethlehem, Groß Ilsede (Kreis Peine)

"Gehört - gesprochen - gelernt: mit lebendigem Latein zu nachhaltigem Spracherwerb" - Wie aktivsprachliche Elemente in Grammatikeinführung und -übung die Sprachbeherrschung fördern.

5

Sophie Maas, Göttingen

Deutsche Wortschatzfähigkeiten Lernender und ihre Bedeutung im sprachsensiblen Lateinunterricht - Im Arbeitskreis steht der fachspezifische deutsche Wortschatz in Form der Lernbedeutungen im Fokus. Zudem werden wir schwierigkeitsbestimmende Merkmale aufseiten der Wörter sowie individuelle Merkmale der Schüler:innen, die deren Wortschatzfähigkeiten vorhersagen, thematisieren.

6

Nadine Fröhlich, Göttingen

Zorn, Groll und andere emotionale Ausbrüche - Die mēnis des Achilleus als ein Kernthema der homerischen Ilias.

7

Susanne Lorenzen, Berlin

Szenische Interpretation lateinischer Texte - Szenische Interpretation ist eine Unterrichtsmethode zum Textverständnis, bei der literarische Texte, aber auch Lehrbuchtexte in der Spracherwerbsphase mittels theatraler Verfahren gedeutet werden. In der geplanten Veranstaltung wird es nach einer theoretischen Einführung in das Verfahren auch zur praktischen Anwendung mit den Teilnehmenden kommen, sodass ein Einsatz der Methode im Unterricht leicht durchführbar ist.

8

Philipp Niederau, Aachen

Digitales Arbeiten mit Navigium: Online-Tests und Prüfungen

In diesem Workshop zeigen wir Ihnen, wie Sie Tests und Prüfungen mit Navigium ganz einfach erstellen und durchführen können. Profitieren Sie und Ihre Schülerinnen und Schüler von attraktiven Übungsformaten und der automatischen Auswertung. Wenn Sie Ihr Tablet oder Notebook mitbringen, können Sie die gezeigten Funktionen direkt selbst ausprobieren.

 

15:00 – 15:45

 

9

Stefan Gieseke, Hannover

"Sokrates als Lehrer der Tugend" - Die Kompetenz eines Staatsmannes

Textauszüge aus Buch III der Memorabilien stehen im Mittelpunkt der Betrachtung. Dort sind die Rolle der Tugenden für die Gestaltung der Polis-Gemeinschaft sowie die Qualitäten eines Bürgers thematisiert. Die vorgestellten Texte sind sowohl geeignet als Lektüre in der Q-Phase (zu LT 7) als auch im Rahmen der Einführungsphase. 

10

Dr. Matthias Hengelbrock, Oldenburg

Plinius’ Briefe im Lateinunterricht - Nach einer kritischen Sichtung der KC-Vorgaben zum Leitthema „Römische Briefliteratur“ wird erstens das didaktische Potential der Plinius-Briefe ausgelotet. Zweitens werden an konkreten Beispielen methodische Fragen bezüglich des Erwerbs der autorenspezifischen Kompetenzen erörtert. Drittens geht es um eine Einbettung des Leitthemas in die Kultur und Gesellschaft des Prinzipats. Viertens wird ein Überblick über aktuelle Plinius-Ausgaben gegeben, die für unsere Zwecke brauchbar sind.

11

Prof. Michael Lobe, Bamberg

Vergils Äneis und ihr rätselhaftes Ende – siehe Nummer 3

12

Christian Löhr, Hannover & Leipzig

Latine loqui quomodo cum discipulis?  Nonnullis nostrum facultas cum discipulis Latine loquendi aut res molesta aut sine eventu esse videtur. Scilicet neque est difficillimum nec inutile interceptum. Immo verbis simplicibus magis quam elegantibus utamur! Audeamus incipere! Sinamus etiam menda facere in lingua Latina cum alliis loquendo.

13

Jan-David Gedenk & Moritz Raab, Hannover

Lateinunterricht effektiv planen - ein Modell einer kompetenz- und textorientierten Unterrichtsreihe. Vorgestellt wird ein Modell einer Unterrichtsreihe in Makro- und Mikrostruktur, in dem einzelne Unterrichtssequenzen lernlogisch, textorientiert und kompetenzbezogen verortet werden. Ausgehend von Praxisbeispielen sollen dann gemeinsam Vor- und Nachteile des Vorgehens diskutiert werden.

14

Dr. Almuth Märker, Leipzig

Griechische Bruchstücke entrollen. Einblick in die Papyrussammlung der Universitätsbibliothek Leipzig".

15

Anja Svenson-Ludwig & Gabriele Heimann, Stade

Mitmach-Parcours "Latein entdecken!" - Wie können wir wieder mehr junge Schülerinnen und Schüler für Latein als 2. Fremdsprache begeistern?" Im Arbeitskreis wird der Mitmach-Parcours "Latein entdecken"* vorgestellt, den die Stader Gymnasien seit ein paar Jahren in Kooperation mit dem Museum Schwedenspeicher anbieten. Unsere Zielgruppe sind Viert- oder Fünftklässler. In Kleingruppen erfahren die jüngeren Schüler:innen - begleitet  und angeleitet von unseren Neuntklässler:innen - an bis zu vierzehn Stationen viel Wissenswertes über Latein und die römische Kultur an einem außerschulischen Lernort (BNE). Wir berichten über Planung, Durchführung, mögliche Organisationshürden und stellen sämtliche Materialien den Teilnehmenden anschließend zur Verfügung. 

* ursprünglich von Anna-Charlotte Vehling und dem Museum August Kestner in Hannover entwickelt

16

Philipp Niederau, Aachen

Digitales Arbeiten mit Navigium – siehe Nummer 8

 

16:00 - 16:45

 

17

Achim Graf, Aurich

Altsprachlicher Unterricht zum Anfassen – Medien und Materialien im Altgriechisch- (und Latein-)Unterricht: In diesem praxisnahen Workshop erproben wir innovative Wege, den altsprachlichen Unterricht durch den gezielten Einsatz archäologischer Funde, digitaler Medien und greifbarer Materialien lebendig zu gestalten. Der Fokus liegt auf der Verbindung von Sprache und Sachkultur: Wie lassen sich Grammatik, Wortschatz, Texte und Sachinhalte mit archäologischen Objekten und Anschauungsmaterial didaktisch sinnvoll verknüpfen? Welche medialen Zugänge (z. B. 3D-Modelle, Virtual Reconstructions, Repliken, Kostüme etc.) bieten Schülerinnen und Schülern ein tieferes Verständnis antiker Lebenswelten? Welches Potential kann der altsprachliche Unterricht entfalten, um - im wahrsten Sinne des Wortes - ästhetische Bildung zu vermitteln?

Der Workshop richtet sich an Lehrkräfte und Referendare sowie alle Interessierten, die den altsprachlichen Unterricht als mehr als nur ein Sprachfach erfahrbar machen wollen – mit Methoden, die den Unterricht buchstäblich greifbar machen.

18

Dr. Matthias Hengelbrock, Oldenburg

Plinius’ Briefe im Lateinunterricht – siehe Nummer 10

19

Frank Luengen, Aurich

Tutte le strade portano a Roma! Rom als Ziel von Studienfahrten: Hinweise zu Planung und Programm: Erfahrungsaustausch für Rom-Anfänger und -Fortgeschrittene.

20

Dr. Frank Wittchow, Verden

Römische Geschichtsschreibung - In dem Arbeitskreis sollen Funktionen und Traditionen der römischen Historiographie von den ersten Annalisten bis zur Kaiserzeit vermittelt werden. Im Zentrum stehen die Schulautoren Sallust, Livius und Tacitus und ihre programmatischen Aussagen zur Geschichtsschreibung.

21

Dirk Boberg, Hildesheim

P 5 – Prüfung im Fach Latein - In der Veranstaltung wird auf Grundlage der AVO_GOBAK und der EPA Latein der rechtliche Rahmen umrissen. Ausgehend von der Problematik, aber auch den Chancen einer mündlichen Prüfung sollen dann Überlegungen zur Vorbereitung und zu Prinzipien der Ausgestaltung einer solchen angestellt werden. Die Vorstellung eines Praxisbeispiels soll in ein Fachgespräch münden und den Arbeitskreis abschließen.

22

Dr. Friedgar Löbker & Ina Tebben, Aurich

Die römische Satire am Beispiel von Petron und Apuleius unter Berücksichtigung moderner Literaturtheorien - In antiken Texten begegnen uns häufig längere Erzählungen: Denken wir an die Odyssee Homers oder an Vergils Aeneis. Insbesondere die griechisch-römischen Historiker stellen Geschichte erzählend da (z.B. Thukydides, Tacitus). Dabei tritt der Autor mit dem Adressaten bzw. Rezipienten in einen Dialog. Er bedient sich einer seiner Intention gemäßen Sprache und Diktion, der Stilistik und Perspektivität sowie vieler anderer Gestaltungsmittel. So stellt sich die Frage, wie diese Mittel als Untersuchungsgegenstände für eine ergiebige Interpretation im Schulunterricht zur Geltung kommen können. Die narratologische Analyse des französischen Literaturwissenschaftlers Gérard Genette (geb. 1930) gehört dabei zu den bekanntesten. Diese wird am Beispiel zweier Novellen aus den Satyrica Petrons (110-113) und den Metamorphosen des Apuleius (IX 5-7) vorgestellt. Dabei soll geprüft werden, welche Kriterien für eine ergiebige Textinterpretation zugrunde gelegt werden können. Der Arbeitskreis ist für interpretatorische Aufgabenformate im Zentralabitur kompatibel.

23

Philipp Niederau, Aachen

Digitales Arbeiten mit Navigium – siehe Nummer 8

                                                                    

Wichtige Hinweise:

Shuttle-Service

Es wird einen kostenfreien motorisierten Shuttle-Service vom Bahnhof Leer nach Aurich zum Ulricianum geben (Zeiten siehe oben).

Mittagessen

Für das Mittagessen durch einen externen Caterer werden bei der Anmeldung Essensmarken für 8 € verkauft.

Anmeldung – Eintritt – Teilnahmebescheinigung

Jeder Besucher des Latinistentags muss sich im Veranstaltungsbüro im Vorraum der Aula anmelden. Das Veranstaltungsbüro ist ab 10.00 Uhr besetzt. Der Eintritt beträgt 30,-- €. 

Für NAV-Mitglieder und Mitwirkende ist der Eintritt selbstverständlich frei (Mitgliedsbeitrag 30,-- € pro Jahr, für Referendare ermäßigt 8,-- €).

Im Veranstaltungsbüro erhalten Sie auch die Teilnahmebescheinigung.

Abiturgeschenke 2025

Für Schüler:innen der Fächer Latein und Griechisch mit sehr guten Leistungen im Abitur können alle Mitglieder im Niedersächsischen Altphilologenverband  beim Kassenwart Anträge auf Erstattung von Abiturgeschenken einreichen. Durch den NAV werden pro Schule und Fach maximal 50€ für Buchgeschenke an Schüler:innen erstattet. Der Betrag kann auf mehrere Schüler aufgeteilt werden und soll pro Einzelschüler nicht 20 € überschreiten.

Einreichung der Zahlungsbelege für die Buchpreise mit Angabe der Bankverbindung beim Kassenwart: Christian Scharf, Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium Hannover, Seelhorststr. 52, 30175 Hannover, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Abitururkunden 2025

Der Niedersächsische Altphilologenverband stellt Ihnen auch in diesem Jahr wieder Urkunden zum Download zur Verfügung, um die Jahrgangsbesten in den Fächern Latein und Griechisch auszuzeichnen:

  • Urkunde Latein (f)
  • Urkunde Latein (m)
  • Urkunde Latein (neutral)
  • Urkunde Griechisch (f)
  • Urkunde Griechisch (m)
  • Urkunde Griechisch (neutral)
  • Urkunde Latein/Griechisch (f)
  • Urkunde Latein/Griechisch (m)
  • Urkunde Latein/Griechisch (neutral)
  • Urkunde Griechisch/Latein (f)
  • Urkunde Griechisch/Latein (m)
  • Urkunde Griechisch/Latein (neutral)

2025 NAV Urkunde Abitur Latein Griechisch neutral

Einladung zum Tag der Alten Sprachen 2025 in Göttingen

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Schülerinnen und Schüler,

die Universität Göttingen lädt herzlich an den Fächern Latein, Griechisch und (Alter) Geschichte Interessierte kurz vor den Sommerferien ein.

Schnuppern Sie ein bisschen Campus-Luft an der Universität „Georgia Augusta“ in Göttingen!

Willkommen sind ganze Kurse, aber auch Schülerinnen und Schüler ohne begleitende Lehrkraft.

Webseite des Seminars für Klassischen Philologie: www.uni-goettingen.de/de/47616.html

Tag der Alten Sprachen an der Georgia Augusta in Göttingen am 20. Juni 2025, 10.30 – 16.00 Uhr,

im Seminar für Klassische Philologie, Humboldtallee 19 

 

Der Niedersächsische Altphilologenverband spendiert allen Teilnehmenden das Mittagessen in der Mensa.

Alle Teilnehmende: BITTE EIGENEN BECHER/ TASSE MITBRINGEN!

Zur Übersicht über die Teilnehmerzahl bitten wir Sie, in einer kurzen Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anzukündigen, mit wie vielen Schüler(innen) Sie nach Göttingen kommen!

Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen. Mit freundlichen Grüßen

Christian Löhr (Vorsitzender des NAV)                                                 Hannover, 30. April 2025

 

Programm:

10.30 - 11.45 Uhr Zentrales Hörsaalgebäude, Platz der Göttinger Sieben (ZHG 105)

Information zum Studium der Alten Sprachen von Nadine Fröhlich sowie zwei Kurzvorträge mit Bezug zu Zentralabiturthemen:

  1. Nadine Fröhlich, Einführung in das Studium des Lateinischen und Griechischen
  2. Dr. Heinz-Günther Nesselrath, Platons Gorgias und die Stärken und Schwächen der Demokratie
  3. Dr. Peter Kuhlmann, Ciceros De re publica: Antiker und moderner Staat im Vergleich

Gelegenheit zur Nachfragen bei den Experten!!

11.45 - 12.45 Uhr         Mittagspause mit Essensmöglichkeit in der Mensa (bezahlt vom NAV)

13.00 - 14.00 Uhr         (KWZ am Institut für Klassische Philologie) Workshops:

  1. Anne Krüger / Jacob Samel: Schreiben auf Erde, Lesen aus den Sternen - Die erste Schriftkultur unserer Geschichte (Altorientalistik)
  2. Johannes Wegener: „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers “ - Antike (Münzen) zum Anfassen
  3. Lars Wattenberg: Von wegen "tote Sprache" - Das Fortleben des Lateinischen im Mittelalter und der Frühen Neuzeit
  4. Nadine Fröhlich: Zorn, Groll und andere emotionale Ausbrüche: Die mēnis des Achilleus als ein Kernthema der homerischen Ilias
  5. Sophie Maas / Greta Schneider: Lateinische Stilübungen für Schüler:innen
  6. Anna Wiegand: Träume und Traumdeutung in der antiken Literatur
  7. Nicolas Goldmann: Vorstellungen von Natur in lateinischen Texten

Seminarräume nach Absprache: KWZ 2.739, KWZ 3.601, KWZ 1.601, KWZ 0.608, KWZ 0.601, KWZ 0.376, KWZ 2.121.

ab 14.00 Uhr Kaffeetrinken und Austausch mit Studierenden im Seminargarten

14.30 Uhr für Interessierte eine Führung durch die Seminarbibliothek

14.30 Uhr und evtl. auch 15.30 Uhr: Führungen durch die Abgusssammlung im nahe gelegenen Archäologischen Institut, Nikolausberger Weg 15, 37073 Göttingen

Die Sammlung der Gipsabgüsse antiker griechischer und römischer Statuen/ Reliefs/ Büsten etc. ist mit nahezu 2000 Objekten eine der größten Einrichtungen ihrer Art. Bereits 1765 begonnen, ist sie weltweit die älteste universitäre Abguss-Sammlung. Seit 2004 sind ihre Bestände online abrufbar im “Virtuellen Antikenmuseum” (VIAMUS).

"Mitteilungen" 2024 erschienen:

Aus dem Inhalt:

Klassiker der Psychologie 7

Frau und Fremde: Euripides Medea 18

„Noch nicht am Ende“ - Der Latein-Podcast 32

Verunsicherungsrhetorik bei Seneca 36

Hermann Fränkel in seiner Göttinger Zeit 52

Drei Lebensformen bei Platon 60

Der Stundeneinstieg als Schaltstelle 72

Demokratiekritik in Platons Politeia 84

Das Kreuzworträtsel 108 

» Download als PDF

Vortrag: Politische Krise und idealer Staat

Der Niedersächsische Altphilologen-Verband lädt ein zum

Vortrag von Prof. Dr. Gernot Müller (Universität Bonn)

am Montag, 12. Mai 2025, um 12:00 Uhr in die Aula der Wilhelm-Raabe-Schule - 30169 Hannover, Langensalzastraße 24 -

über das aktuelle Zentralabiturthema des Faches Latein

Politische Krise und idealer Staat - Ciceros De re publica und der Entwurf einer römischen Staatstheorie.

Die aktuelle Zeiterfahrung erweist sich in vielfältiger Hinsicht als krisenhaft. Ein betroffener Bereich ist die demokratische Ordnung, in der wir leben. Auf der einen Seite verfestigt sich der Eindruck einer substanziellen Reformbedürftigkeit der sie tragenden Institutionen. Auf der anderen wird sie von autoritären Strömungen, die hierzulande und weltweit zunehmenden Zuspruch finden, grundsätzlich infrage gestellt oder als überkommen beurteilt. In diesem Zusammenhang erhält ein Werk der antiken lateinischen Literatur neue Relevanz: Ciceros staatstheoretischer Dialog De re publica, entstanden in der zweiten Hälfte der 50er Jahre des 1. Jh.s v. Chr. unter dem Eindruck des sogenannten ersten Triumvirats, dem Cicero distanziert bis ablehnend gegenüberstand. Infolge der dadurch erzwungenen Beobachterrolle sowie im Angesicht der zunehmenden Dysfunktionalität der republikanischen Strukturen einerseits und der folgenreichen Machtkonzentration auf einige wenige andererseits legt Cicero mit De re publica eine umfangreiche Reflexion über die Bedingungen des idealen Staatswesens im Sinne eines Reformangebots zur Bewältigung der politischen Krise seiner Zeit vor. Dabei setzt er sich mit der entsprechenden philosophischen Tradition und insbesondere mit Platons Politeia auseinander, um darauf eine dezidiert römische Antwort zu geben.

Der Vortrag wird zunächst einen Einblick in Entstehungsbedingungen, Inhalt und Überlieferung von Ciceros De re publica geben. Daraufhin soll auf der Basis seiner dezidierten Abgrenzung von Platons Idealstaat der spezifisch römische Charakter von Ciceros Staatstheorie offengelegt werden. Hierzu wird der Blick neben einschlägigen inhaltlichen Aspekten vor allem auf Gesprächskonstellation und Figurenkonzeption als typische Möglichkeiten der Gattung Dialog gerichtet werden. In einem dritten Schritt soll daran anschließend das Verhältnis von Institution und politischem Akteur als zentrales Spannungsfeld von Ciceros staatstheoretischen Überlegungen angedeutet werden. Dies wird Gelegenheit geben, De re publica in Ciceros Œuvre der 50er Jahre einzupassen. Ein Ausblick soll schließlich im Sinne eines Diskussionsanstoßes die Brücke zurück zur eingangs angedeuteten politischen Krise der Gegenwart schlagen.

Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen als Gruppen oder als einzelne Interessierte und bitten als Planungsgrundlage um Anmeldung der Gruppen oder von Einzelteilnehmern unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.


 

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